• Home
  • Vortraege
    • Vortragsthemen
  • Rezepte
    • Dinner
    • Humus>
      • HumousBremen
    • Probemenü
    • Wohnzimmer
  • Artikel
    • Terror>
      • Himmelfahrtskommando
      • Journalist im Gefängnis
      • Halber Tag im Journalistenleben
    • Propaganda>
      • Iranexperte
      • Hans
      • Erbenzähler
      • Auge um Auge
    • Archäologie>
      • Biblische Laus
      • Latrinengeschichten Jesu
      • Absalom
    • Arafat>
      • Hinter den Kulissen
      • Totenschein
      • Grabmal
    • Palästinenser>
      • Erfundene Palästinenser
      • Schöner wohnen in Palästina
    • Historisches>
      • Barenboim und Wagner
    • Holocaust>
      • Eichmanns Ankläger
    • Weihnachten>
      • Orthodoxes Anti-Weihnachten
      • Bethlehem
      • Multikulti Weihnachten
  • Buch
    • Alltag im Gelobten Land
    • Vom Brot allein
  • Vorfahren
  • Karikaturen
    • Witze
  • André
  • Infos
herzog140212.pdf
File Size: 40 kb
File Type: pdf
Download File

DIG-Ostfriesland

Sehr geehrter Herr Dr. Herzog,
bitte glauben Sie nicht, dass wir Ostfriesen humorlos seien.
Jesus Christus als Palästinenser, nur weil er aramäisch sprach und bei der
Tempelaristokratie Jerusalems nicht gut ankam?
Die Mitglieder des Vorstandes der DIG-Ostfriesland sind sich einig, dass das
Sympathische an Jiddischen Witzen die Selbstironie ist. Das Schmunzeln oder
Lachen wird nicht auf Kosten einer anderen Gruppe provoziert. Pfarrer Mitri
Raheb hingegen formuliert seine Thesen allerdings mindestens sehr häufig auf
Kosten der Israelis und auf Kosten der Juden. Und er scheint uns um die
Wirkung zu wissen! Dafür können wir bei allem Verständnis für populistische
Phrasen einer Minorität keine Sympathie entwickeln und auch nicht wirklich
herzlich darüber lachen, weil wir um die politischen Wirkungen solcher
Verlautbarungen wissen.
Wenn wir einen hilfreichen Ratschlag wüssten, wie Sie Ihre Laudatio-Zusage
wieder rückgängig machen könnten, würden wir Ihnen diesen gerne übermitteln.
In Ermangelung einer solchen Idee können wir Sie nur bitten, Ihre Zusage
zurückzuziehen und einer solch ambivalenten Persönlichkeit, wie sie Pfarrer
Mitri Raheb verkörpert, nicht durch Ihre Autorität eine Würdigung zu
schenken, die wir völlig unangebracht und dem Verständigungsprozess
zwischen Juden und Arabern konträr entgegenwirkend halten.
Mit freundlichen Grüßen

(Wolfgang Freitag, Vorsitzender im Auftrag des Vorstandes)

Proudly powered by Weebly