Helmut Scheuer
Sehr geehrter Herr Bundespräsident a. D. Prof. Dr. Roman Herzog,
wie ich über die Medien erfahren habe, halten Sie am 24.02.2012 unter anderem eine Laudatio zum Wirken und Lebenswerk von Dr. Mitri Raheb.
Ich bitte Sie herzlich, diese Entscheidung nochmals eingehend zu überdenken und zu revidieren.
Dr. Raheb baut seine kreative Theologie auf dubiose antijüdische und antiisraelische Aussagen auf. So zum Beispiel behauptete er auf dem Kirchentag 2009 in Köln, dass Jesus Christus ein Palästinenser sei - oder wie kürzlich, dass seine DNA die des Königs David und Jesu Christi näher sei als die der Vorfahren des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahus.
Eine weitere völlig absurde Geschichtsklitterung betreibt er dahingehend, dass er behauptet, dass es schon seit Jahrtausenden ein Palästinensisches Volk gäbe, das bevorzugt Anspruch und Anrecht auf das „Heilige Land“ haben würde, wohingegen die relativ wenigen arabischstämmigen, überwiegend islamischen Beduinen und Bewohner des im alten Israel lebenden Gebietes sich bis 1964 weder als Volk verstanden noch sich als Volkseinheit organisierten. Erst Arafat tat dies Mitte der 60-Jahre mit dem Aufbau der PLO und mit den vielfachen und weltweit verübten Terroranschlägen, die vielen unschuldigen Menschen ihr Leben gekostet haben. Heute verfolgen – wie Sie wissen – vor allem die Palästinenser der Hamas gezielt und konstitutionell die völlige Auslöschung des Staates Israel.
Vor dem Hintergrund der Bibel vertritt Dr. Mitri Raheb eine unhaltbaren Theologie, die nicht nur entscheidender Glaubensgrundlagen entbehrt, sondern auch einen dubiosen und gefährlichen Rassismus und Antiisraelismus propagiert.
Deshalb bitte ich Sie, Ihr Vorhaben, die Laudation auf Mitri Raheb zu halten, fallen zu lassen!
Hochachtungsvoll
Helmut Scheuer
wie ich über die Medien erfahren habe, halten Sie am 24.02.2012 unter anderem eine Laudatio zum Wirken und Lebenswerk von Dr. Mitri Raheb.
Ich bitte Sie herzlich, diese Entscheidung nochmals eingehend zu überdenken und zu revidieren.
Dr. Raheb baut seine kreative Theologie auf dubiose antijüdische und antiisraelische Aussagen auf. So zum Beispiel behauptete er auf dem Kirchentag 2009 in Köln, dass Jesus Christus ein Palästinenser sei - oder wie kürzlich, dass seine DNA die des Königs David und Jesu Christi näher sei als die der Vorfahren des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahus.
Eine weitere völlig absurde Geschichtsklitterung betreibt er dahingehend, dass er behauptet, dass es schon seit Jahrtausenden ein Palästinensisches Volk gäbe, das bevorzugt Anspruch und Anrecht auf das „Heilige Land“ haben würde, wohingegen die relativ wenigen arabischstämmigen, überwiegend islamischen Beduinen und Bewohner des im alten Israel lebenden Gebietes sich bis 1964 weder als Volk verstanden noch sich als Volkseinheit organisierten. Erst Arafat tat dies Mitte der 60-Jahre mit dem Aufbau der PLO und mit den vielfachen und weltweit verübten Terroranschlägen, die vielen unschuldigen Menschen ihr Leben gekostet haben. Heute verfolgen – wie Sie wissen – vor allem die Palästinenser der Hamas gezielt und konstitutionell die völlige Auslöschung des Staates Israel.
Vor dem Hintergrund der Bibel vertritt Dr. Mitri Raheb eine unhaltbaren Theologie, die nicht nur entscheidender Glaubensgrundlagen entbehrt, sondern auch einen dubiosen und gefährlichen Rassismus und Antiisraelismus propagiert.
Deshalb bitte ich Sie, Ihr Vorhaben, die Laudation auf Mitri Raheb zu halten, fallen zu lassen!
Hochachtungsvoll
Helmut Scheuer