_Horst Ruehl
_ -------- Original-Nachricht --------
Datum: Fri, 10 Feb 2012 11:06:49 +0100
Von: "Ruehl, Horst" <[email protected]
An: [email protected]
CC: "Inge Ruehl" <[email protected]
Betreff: Pfarrer Mitri Raheb
Sehr geehrter Herr Heubner,
über die die äußerst einseitige Berichterstattung bezüglich Pfarrer Mitri
Raheb sind wir sehr verwundert. Kennen wir Mitri Raheb doch persönlich und
können uns Ihrem und dem durch die Verfasser geäußerten Abqualifizierungen
in keiner Weise anschließen.
Sie waren auf vielen Reisen im Heiligen Land. Nun fragen wir, ob Sie das
Zentrum der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde in Bethlehem überhaupt
kennen. Konnten Sie sich schon einen eigenen Eindruck von der Arbeit und
den Angeboten des Zentrums machen? Oder auf welcher Grundlage äußern Sie
Ihren Verdacht, dass die Spendengelder und Beihilfen nicht richtig
eingesetzt würden.
In der Anlage übersenden wir Ihnen ein Schreiben von Bischof Abromeit, der
aus eigener Erfahrung und eigenem Engagement im Heiligen Land in der Lage
ist, sich ein Urteil zu bilden. Seine Äußerungen lassen sich auch auf die
aus dem Zusammenhang genommenen Zitate der beiden Artikel im letzten
Sonntagsblatt beziehen.
Wir sind entsetzt, dass sich unsere Kirchenzeitung in einer solch
undifferenzierten Form äußert. Sie könnten zumindest um unser Engagement
im Förderverein für das Zentrum wissen. Es hätte sicherlich gut getan,
auch Befürwortenden der Arbeit von Mitri Raheb und auch der Verleihung des
Medienpreises an ihn, einen Raum auf der gleichen Seite zu geben, als zwei
negative Zeugnisse an einander zu reihen.
Sollten Sie sich einen persönlichen Eindruck von der Situation der
Christen in Palästina verschaffen wollen, lohnt der Besuch am 10. März
2012 in Hanau in der Marienkirche. Hier werden Viola Raheb und Marwan
Abado sind zu einer "lyrisch-musikalischen Reise nach Palästina" anwesend
sein. Wie der Name ahne lässt ist Viola Raheb die Schwester von Mitri
Raheb. Sie war über viele Jahre Schulrätin auch für die palästinensischen
Gebiete und wohnt jetzt in Wien.
Sie kann Ihnen als palästinensische Christin einen persönlichen Eindruck
über die Bedrängungssituation der christlichen Gemeinden in Palästina
vermitteln.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Inge Rühl
und
Pfarrer Horst Rühl, Vorsteher
Waldecksches Diakonissenhaus Sophienheim
Helenenstrasse 14
34454 Bad Arolsen
05691 9796-0
www.wds-bad-arolsen.de
[email protected]
Datum: Fri, 10 Feb 2012 11:06:49 +0100
Von: "Ruehl, Horst" <[email protected]
An: [email protected]
CC: "Inge Ruehl" <[email protected]
Betreff: Pfarrer Mitri Raheb
Sehr geehrter Herr Heubner,
über die die äußerst einseitige Berichterstattung bezüglich Pfarrer Mitri
Raheb sind wir sehr verwundert. Kennen wir Mitri Raheb doch persönlich und
können uns Ihrem und dem durch die Verfasser geäußerten Abqualifizierungen
in keiner Weise anschließen.
Sie waren auf vielen Reisen im Heiligen Land. Nun fragen wir, ob Sie das
Zentrum der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde in Bethlehem überhaupt
kennen. Konnten Sie sich schon einen eigenen Eindruck von der Arbeit und
den Angeboten des Zentrums machen? Oder auf welcher Grundlage äußern Sie
Ihren Verdacht, dass die Spendengelder und Beihilfen nicht richtig
eingesetzt würden.
In der Anlage übersenden wir Ihnen ein Schreiben von Bischof Abromeit, der
aus eigener Erfahrung und eigenem Engagement im Heiligen Land in der Lage
ist, sich ein Urteil zu bilden. Seine Äußerungen lassen sich auch auf die
aus dem Zusammenhang genommenen Zitate der beiden Artikel im letzten
Sonntagsblatt beziehen.
Wir sind entsetzt, dass sich unsere Kirchenzeitung in einer solch
undifferenzierten Form äußert. Sie könnten zumindest um unser Engagement
im Förderverein für das Zentrum wissen. Es hätte sicherlich gut getan,
auch Befürwortenden der Arbeit von Mitri Raheb und auch der Verleihung des
Medienpreises an ihn, einen Raum auf der gleichen Seite zu geben, als zwei
negative Zeugnisse an einander zu reihen.
Sollten Sie sich einen persönlichen Eindruck von der Situation der
Christen in Palästina verschaffen wollen, lohnt der Besuch am 10. März
2012 in Hanau in der Marienkirche. Hier werden Viola Raheb und Marwan
Abado sind zu einer "lyrisch-musikalischen Reise nach Palästina" anwesend
sein. Wie der Name ahne lässt ist Viola Raheb die Schwester von Mitri
Raheb. Sie war über viele Jahre Schulrätin auch für die palästinensischen
Gebiete und wohnt jetzt in Wien.
Sie kann Ihnen als palästinensische Christin einen persönlichen Eindruck
über die Bedrängungssituation der christlichen Gemeinden in Palästina
vermitteln.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Inge Rühl
und
Pfarrer Horst Rühl, Vorsteher
Waldecksches Diakonissenhaus Sophienheim
Helenenstrasse 14
34454 Bad Arolsen
05691 9796-0
www.wds-bad-arolsen.de
[email protected]