Israelfreunde Norddeutschland
Israelfreunde Norddeutschland · Weidegrund 8 · 30900 Wedemark
Herrn Bundespräsidenten a.D.
Prof. Dr. Roman Herzog
Im Stahlbühl 20
74074 HEILBRONN
und
Deutscher Medienpreis
c/o media control Medienzentrum
Herrn Karlheinz Kögel
Augustaplatz 8
76530 BADEN-BADEN
vorab an: [email protected] · Telefax (0 71 31) 3952-168
sowie [email protected] · Telefax: (0 72 21) 366-88-765
„Wir brauchen eine lebendige Form der Erinnerung. Sie muss ... zur steten Wachsamkeit,
zum Kampf gegen Wiederholung herausfordern, sie muß Gefahren für die
Zukunft bannen. Für mich ist alles richtig, was unseren Kindern und Kindeskindern die
Verantwortung für Demokratie, Freiheit und Menschenwürde in die Herzen gräbt, und
für mich ist alles falsch, was am Ende nur in momentanen Alibieffekten versandet.“
Bundespräsident Roman Herzog am 09. November 1998 aus Anlass des 60. Jahrestages
der „Reichspogromnacht“ in Berlin
Sehr verehrter Herr Bundespräsident Prof. Dr. Herzog,
sehr geehrter Herr Geschäftsführer Kögel,
mit Erschrecken haben wir festgestellt, dass der palästinensische Pastor Mitri Raheb für
den diesjährigen Deutschen Medienpreis nominiert wurde.
In der offiziellen Preisbegründung heißt es dazu:
„Nahe der Mauer zwischen Israelis und Palästinensern setzt sich der evangelische
Pfarrer trotz vieler Rückschläge und Bedrohungen für die Verständigung von Christen,
Moslems und Juden ein. ..Dr. Rahebs Wirken ist die Alternative zu Gewalt und Radikalisierung.“
Bei allen auch positiv zu bewerteten Teilen der Arbeiten von Pastor Raheb sind doch
die Kernsätze der Juroren hier unhaltbar und falsch! Denn Mitri Raheb setzt sich
keineswegs für Versöhnung zwischen Juden und Moslems ein – und leider auch nicht
zwischen Muslimen und Christen. Herr Raheb ist europaweit für folgende problematischen
Punkte bekannt:
1. Mitri Raheb läßt keine Gelegenheit aus, das jüdische legitime Recht auf den Staat
Israel zu bestreiten.
2. Raheb klagt Israel auf jede denkbare Weise an. So behauptet er, dass Israel ein „Apartheitsstaat“
sei, obwohl dort 1,2 Mio. Araber wie andere Volksgruppen gleichberechtigt im Land leben, während der
Aufenthalt für Juden in den palästinensischen Gebieten nach Lynchfällen wegen Lebensgefahr verboten
werden musste. Die Wahrheit wird von Herrn Raheb auf den Kopf gestellt. Allein deshalb kann gar keine
von Raheb initiierte Versöhnungsarbeit mit Juden in Bethlehem existieren.
3. Geschichtsklitterung: Israel wird von Raheb als „Eroberer palästinensischen Landes“ dargestellt. Das ist
historisch und völkerrechtlich Unfug. Es gibt kein arabisches Patent auf Israel, denn alle Juden – auch Ben
Gurion – waren vor der Staatsgründung laut Pass ebenfalls „Palästinenser“. Juden haben seit etwa 1900
Ländereien in großem Stil von Arabern erworben. Darüber hinaus wurde Niemandsland besiedelt, was
vorher zu Jordanien gehörte und völkerrechtlich korrekt und von der Staatengemeinschaft damals
ausdrücklich erwünscht war. Der Sicherheitszaun wird als „Mauer“ dargestellt (obgleich nur ca. 3 % der
Strecke Mauer und der Rest Zaun ist) und als Beleg für „Schikane“ durch die Israelis gewertet. Tatsächlich
wurde die Sperre erst ab 2003 errichtet, um mit Erfolg die Menschen vor Terror und Selbstmordattentaten
zu schützen. Diese Maßnahme hat nicht nur tausenden unschuldigen jüdischen Bürgern und Soldaten,
sondern auch palästinensischen Attentätern und Kämpfern das Leben bewahrt.
4. Raheb bestreitet die jüdische Herkunft Jesu und bezeichnet ihn als Palästinenser, was für jeden ernsten
Theologen ein Affront darstellt. Auch viele regimetreue ‘Theologen’ in der Nazizeit stellten die abstruse
Behauptungen auf, Jesus sei „Arier“ – und die z.B. ein landeskirchliches „Institut für Entjudung“ in Eisenach
hatte die Aufgabe, alles Jüdische aus der Bibel zu entfernen. Diese Art des Denkens wollen wir in Deutschland
nicht mehr!
5. Raheb predigt die „Ersatztheologie“, welche letztlich die geistliche Grundlage für den Holocaust bildete.
Die Ersatztheologie besagt, dass Juden von Gott verworfen und die Christen das „neue Volk Gottes“ seien.
Es handelt sich um eine falsche und rassistische (Juden abwertende) Grundlehre, die dazu beitrug, dass es
in Europa immer wieder Pogrome gab – und die eine geschichtliche Ablehnung und Passivität der Christen
u.a. im 3. Reich gegenüber allem Jüdischen erklärt. Die „Ersatztheologie“ läßt sich aber nicht von der Bibel
ableiten, auch im Neuen Testament werden die Juden als Volk Gottes angesehen - und die Christen werden
vor Überheblichkeit den Juden gegenüber gewarnt (vgl. Römer 11).
6. Raheb wird von bekannt israelfeindlichen Gruppen eingeladen, um dort die Stimmung gegen Israel zu
schüren. Ein Beispiel ist bestimmter Zweig der presbyterianischer Kirche in den USA. Herr Raheb unterstützt
hier antisemitische Kirchenresolutionen, die weltweit von der überwiegenden Anzahl der Christen abgelehnt
werden.
7. Dass arabischen Christen in den palästinensischen Gebieten mehr Leid durch ihre moslemischen Nachbarn
zugefügt wird, wird von Herrn Raheb niemals öffentlich thematisiert. Pfarrer Raheb und seine Geschwister
wissen, dass Kritik an Israel keine das eigene Leben gefährdende Konsequenz zur Folge hat, wie es bei
der Kritik an palästinensischen Terroristen der Fall wäre. In der Sache bewegt sich Rahebs Gedankenwelt
nahe im Bereich von palästinensischen Fundamentalisten, die Israel hassen und ihr eigenes Volk gegenüber
allen anderen erhöhen. Diese Form eines Israel-ablehnenden, unbiblischen Grundverständnisses kann nicht
Basis für einen fruchtbaren Dialog oder für eine Versöhnungsarbeit sein. Statt echte Versöhnung durch Jesus
Christus zu predigen, wird der Glaube für israelfeindliche Zwecke missbraucht.
Es ist demnach ein Skandal, dass Herr Raheb einen Medienpreis erhält, wenn gleichzeitig dessen antiisraelische
und ausdrücklich anti-judaistische Haltung in diesen Punkten mitgeehrt werden – und ein
Bundespräsident dazu in einer Laudatio noch seinen Segen gibt. Das Gedenken an den Holocaust wird
dadurch im übrigen auf subtile Weise ad absurdum geführt.
Sehr geehrter Herr Bundespräsidenten Herzog, wir bitten Sie höfl ich, von einer Laudatio unter diesen Umständen
abzusehen.
Wir bitten Sie, Herr Kögel, und die Jury mit Nachdruck, die Ehrung von Herrn Raheb fallen zu lassen. Es ist
keineswegs hinnehmbar, dass derartige Geschichtsklitterungen, theologische Verdrehungen und anti-israelische
Hetze unter dem Deckmantel von „Versöhnungsarbeit“ wie die von Herrn Raheb in Deutschland noch mit einem
Preis belohnt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Herrn Bundespräsidenten a.D.
Prof. Dr. Roman Herzog
Im Stahlbühl 20
74074 HEILBRONN
und
Deutscher Medienpreis
c/o media control Medienzentrum
Herrn Karlheinz Kögel
Augustaplatz 8
76530 BADEN-BADEN
vorab an: [email protected] · Telefax (0 71 31) 3952-168
sowie [email protected] · Telefax: (0 72 21) 366-88-765
„Wir brauchen eine lebendige Form der Erinnerung. Sie muss ... zur steten Wachsamkeit,
zum Kampf gegen Wiederholung herausfordern, sie muß Gefahren für die
Zukunft bannen. Für mich ist alles richtig, was unseren Kindern und Kindeskindern die
Verantwortung für Demokratie, Freiheit und Menschenwürde in die Herzen gräbt, und
für mich ist alles falsch, was am Ende nur in momentanen Alibieffekten versandet.“
Bundespräsident Roman Herzog am 09. November 1998 aus Anlass des 60. Jahrestages
der „Reichspogromnacht“ in Berlin
Sehr verehrter Herr Bundespräsident Prof. Dr. Herzog,
sehr geehrter Herr Geschäftsführer Kögel,
mit Erschrecken haben wir festgestellt, dass der palästinensische Pastor Mitri Raheb für
den diesjährigen Deutschen Medienpreis nominiert wurde.
In der offiziellen Preisbegründung heißt es dazu:
„Nahe der Mauer zwischen Israelis und Palästinensern setzt sich der evangelische
Pfarrer trotz vieler Rückschläge und Bedrohungen für die Verständigung von Christen,
Moslems und Juden ein. ..Dr. Rahebs Wirken ist die Alternative zu Gewalt und Radikalisierung.“
Bei allen auch positiv zu bewerteten Teilen der Arbeiten von Pastor Raheb sind doch
die Kernsätze der Juroren hier unhaltbar und falsch! Denn Mitri Raheb setzt sich
keineswegs für Versöhnung zwischen Juden und Moslems ein – und leider auch nicht
zwischen Muslimen und Christen. Herr Raheb ist europaweit für folgende problematischen
Punkte bekannt:
1. Mitri Raheb läßt keine Gelegenheit aus, das jüdische legitime Recht auf den Staat
Israel zu bestreiten.
2. Raheb klagt Israel auf jede denkbare Weise an. So behauptet er, dass Israel ein „Apartheitsstaat“
sei, obwohl dort 1,2 Mio. Araber wie andere Volksgruppen gleichberechtigt im Land leben, während der
Aufenthalt für Juden in den palästinensischen Gebieten nach Lynchfällen wegen Lebensgefahr verboten
werden musste. Die Wahrheit wird von Herrn Raheb auf den Kopf gestellt. Allein deshalb kann gar keine
von Raheb initiierte Versöhnungsarbeit mit Juden in Bethlehem existieren.
3. Geschichtsklitterung: Israel wird von Raheb als „Eroberer palästinensischen Landes“ dargestellt. Das ist
historisch und völkerrechtlich Unfug. Es gibt kein arabisches Patent auf Israel, denn alle Juden – auch Ben
Gurion – waren vor der Staatsgründung laut Pass ebenfalls „Palästinenser“. Juden haben seit etwa 1900
Ländereien in großem Stil von Arabern erworben. Darüber hinaus wurde Niemandsland besiedelt, was
vorher zu Jordanien gehörte und völkerrechtlich korrekt und von der Staatengemeinschaft damals
ausdrücklich erwünscht war. Der Sicherheitszaun wird als „Mauer“ dargestellt (obgleich nur ca. 3 % der
Strecke Mauer und der Rest Zaun ist) und als Beleg für „Schikane“ durch die Israelis gewertet. Tatsächlich
wurde die Sperre erst ab 2003 errichtet, um mit Erfolg die Menschen vor Terror und Selbstmordattentaten
zu schützen. Diese Maßnahme hat nicht nur tausenden unschuldigen jüdischen Bürgern und Soldaten,
sondern auch palästinensischen Attentätern und Kämpfern das Leben bewahrt.
4. Raheb bestreitet die jüdische Herkunft Jesu und bezeichnet ihn als Palästinenser, was für jeden ernsten
Theologen ein Affront darstellt. Auch viele regimetreue ‘Theologen’ in der Nazizeit stellten die abstruse
Behauptungen auf, Jesus sei „Arier“ – und die z.B. ein landeskirchliches „Institut für Entjudung“ in Eisenach
hatte die Aufgabe, alles Jüdische aus der Bibel zu entfernen. Diese Art des Denkens wollen wir in Deutschland
nicht mehr!
5. Raheb predigt die „Ersatztheologie“, welche letztlich die geistliche Grundlage für den Holocaust bildete.
Die Ersatztheologie besagt, dass Juden von Gott verworfen und die Christen das „neue Volk Gottes“ seien.
Es handelt sich um eine falsche und rassistische (Juden abwertende) Grundlehre, die dazu beitrug, dass es
in Europa immer wieder Pogrome gab – und die eine geschichtliche Ablehnung und Passivität der Christen
u.a. im 3. Reich gegenüber allem Jüdischen erklärt. Die „Ersatztheologie“ läßt sich aber nicht von der Bibel
ableiten, auch im Neuen Testament werden die Juden als Volk Gottes angesehen - und die Christen werden
vor Überheblichkeit den Juden gegenüber gewarnt (vgl. Römer 11).
6. Raheb wird von bekannt israelfeindlichen Gruppen eingeladen, um dort die Stimmung gegen Israel zu
schüren. Ein Beispiel ist bestimmter Zweig der presbyterianischer Kirche in den USA. Herr Raheb unterstützt
hier antisemitische Kirchenresolutionen, die weltweit von der überwiegenden Anzahl der Christen abgelehnt
werden.
7. Dass arabischen Christen in den palästinensischen Gebieten mehr Leid durch ihre moslemischen Nachbarn
zugefügt wird, wird von Herrn Raheb niemals öffentlich thematisiert. Pfarrer Raheb und seine Geschwister
wissen, dass Kritik an Israel keine das eigene Leben gefährdende Konsequenz zur Folge hat, wie es bei
der Kritik an palästinensischen Terroristen der Fall wäre. In der Sache bewegt sich Rahebs Gedankenwelt
nahe im Bereich von palästinensischen Fundamentalisten, die Israel hassen und ihr eigenes Volk gegenüber
allen anderen erhöhen. Diese Form eines Israel-ablehnenden, unbiblischen Grundverständnisses kann nicht
Basis für einen fruchtbaren Dialog oder für eine Versöhnungsarbeit sein. Statt echte Versöhnung durch Jesus
Christus zu predigen, wird der Glaube für israelfeindliche Zwecke missbraucht.
Es ist demnach ein Skandal, dass Herr Raheb einen Medienpreis erhält, wenn gleichzeitig dessen antiisraelische
und ausdrücklich anti-judaistische Haltung in diesen Punkten mitgeehrt werden – und ein
Bundespräsident dazu in einer Laudatio noch seinen Segen gibt. Das Gedenken an den Holocaust wird
dadurch im übrigen auf subtile Weise ad absurdum geführt.
Sehr geehrter Herr Bundespräsidenten Herzog, wir bitten Sie höfl ich, von einer Laudatio unter diesen Umständen
abzusehen.
Wir bitten Sie, Herr Kögel, und die Jury mit Nachdruck, die Ehrung von Herrn Raheb fallen zu lassen. Es ist
keineswegs hinnehmbar, dass derartige Geschichtsklitterungen, theologische Verdrehungen und anti-israelische
Hetze unter dem Deckmantel von „Versöhnungsarbeit“ wie die von Herrn Raheb in Deutschland noch mit einem
Preis belohnt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dorit und Jörg Haller, Wedemark, Israelfreunde Hannover
Ulrike und Michael Dierks, Initiative Israelfreunde, Hamburg Norbert und Marita Klinge, Israelfreunde Bremen und umzu Klaus Oelmann, Vorsitzender der Evangelischen Allianz Nord, Hannover Dr. Winfried Balke, Israel Dr. Horst Krüger, Horst Krüger, Missionswerk Glaube Liebe Hoffnung e.V., Celle Virginia Apel, Boardmember International American Society, Hamburg, ACT! for America, German Chapter Nicolas Dreyer, Ebenezer Hilfsfonds Deutschland e.V., Hamburg Elsa Navarro, Ebenezer Hilfsfonds Deutschland e.V., Hamburg Heribert Winter, Israelfreunde Hannover Friedemann Grabs, Initiative Bürger für Wahrheit und Dialog, Hannover Rainer Kretschmer, Vorstand ABISJA - Freundschaft mit dem jüdischen Volk e.V., Braunschweig Christel Brentrup, AGLOW Vereinigung christlicher Frauen e.V., Hannover Mechthild Rosenbaum, Bürger für Wahrheit und Dialog, Hannover Achim Raschke, Hannover Otto und Ingrid Wustrack, Hannover Pastor i.R. Friedrich-Karl Kurowski, Neversdorf Friedrich und Margit Quaas, Ahrensburg Klaus und Christel Arle, Hamburg Monika Beer, Langenhagen Orwin Runge, IGK Hannover Gabriele Hinderer, Burgdorf Stefan Grube, Isernhagen Ingrid und Günter Bruckmann, Hamburg Helmut Fürst, Betriebswirt grad., Studienrat i.R., Simmerath Birgit Ohnesorge, Hamburg Gabi Grünwald, Hannover Jens-Peter Huff, Hamburg Marion H. Lorenz, Israelfreunde Hannover Ingrid Feuerhahn, Adenstedt Heidrun Strehl, Hannover Markus Riedel, Hannover Barbara Arp, Hannover Wolfgang Giese, Hannover Sabine Giese, Hannover Sieglinde Brunner, Hannover Sigrid Runge, Hannover C.M. Japp, Gehrden Insa Dierks, Hamburg Mark-Andreas Weber, Hamburg Matthias Düsterhöft, Hannover Marina Both, Hamburg Ruthild Jeromin, Hannover Rüdiger Brackebusch Christa Kölln-Langhans Johanna Müller, Hamburg Frank-Uwe Streits, Gütersloh Frank Bergholz Wismar Christine Austen, Hannover Martin Hannelore Lehmann, Kassel |
Marion Suhr, Hamburg
Detlef Suhr, Hamburg Inge Lunkenheimer, Hamburg Peter Koenig, Hannover, Wilma Koenig, Hannover Peter Hellms, Hannover Claudia Hellms, Hannover Matthias Schönfelder, Hannover Elisabeth Schönfelder-Ohl, Hannover Martin Dremel, Hannover Norma Bildat, Hannover Christel Weets, Hannover Wolfgang Réder, Hannover Asti Marben, Hannover Karin Fank, Hannover Antje Buch, Hannover Hannelore Jagau, Hannover Christa Golbeck, Hannover Georg Tillberg, Hannover Eva Dreilich, Hannover Annemarie Röhl, Hannover Erika Marschall, Hannover Jutta Hantel, Hannover Erika Wolter, Hannover Holger Kräft, Hannover Sabine Haumann, Hannover Daniel Müller, Hannover Nadine Müller, Hannove Tobias Hages, Hannover Eckhard Gruber, Hannover Cornelia Gruber, Hannover Annika Gruber, Hannover Jens Passlick, Hemmingen Oliver Kunze, Hannover Dorothee Kunze, Hannover Birgit Eberhardt, Hannover Paul Laipple, Hamburg Jutta Hillengaß-Franke, Hamburg Wilfried Franke, Hamburg Elvira Fraatz, Isernhagen Lothar Koschinsky, Hamburg Ingrid und Günter Bruckmann, Hamburg Nicolas Dreyer, Hamburg Elsa Navarro, Hamburg Minoo Shadi, Hamburg Hossein Shadi, Hamburg Carola Klauenberg, Garbsen Elisabeth Reinecken, Hamburg Rainer-Ralph Reinecken, Hamburg Birgit Witte, Hemmingen Dorothea Lange, Wennigsen Mechthild Rössing, Wennigsen Marina Both, Hamburg u.v.a.m. |