_Internationale Christliche Botschaft Jerusalem (ICEJ)
__An den Bundespräsidenten a.D. Herrn Prof. Dr. Roman Herzog
Im Stahlbühl 20
74074 Heilbronn Stuttgart,
09.Februar 2012
Ehrung von Pfarrer Mitri Raheb aus Bethlehem, Verleihung des Deutschen Medienpreises am 24. Februar in Baden--‐Baden
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Herzog,
als Leiter des Deutschen Zweiges der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem (ICEJ), einer Organisation mit Hauptsitz in Jerusalem, die weltweit Millionen christlicher Israelfreunde vertritt, möchte ich Ihnen meine Wertschätzung ausdrücken. Sie haben sich in der Vergangenheit immer wieder überzeugend für die Deutsch--‐ Israelische Freundschaft und die Verantwortung nachfolgender Generationen für die tragische deutsche Geschichte eingesetzt.
Ihre Absicht, die Laudation auf Pfarrer Mitri Raheb aus Bethlehem anlässlich der Verleihung des Deutschen Medienpreises am 24. Februar in Baden--‐Baden durch Media Control zu halten, erfüllt mich und Millionen christlicher Israelfreunde mit großer Besorgnis. Wir bitten Sie eindringlich, von der Ehrung dieses Mannes abzusehen.
Mitri Raheb fördert mit seinen Taten gerade nicht die „Menschlichkeit“, sondern gießt durch seine radikalen theologischen Ansichten Öl in das Feuer des Nahostkonflikts. Er behauptet beispielsweise, der Staat Israel sei ein dem Nahen Osten fremdes europäisches Gebilde, ohne jegliche „DNA--‐Verbindung“ zum Volk der Bibel. Raheb spricht dem Staat Israel das Existenzrecht ab und vergleicht es mit dem Apartheid--‐System des früheren Südafrika.
Er gehört zu den Autoren des sog. „Kairos--‐Dokuments“ (2010), das Israel die alleinige Schuld am Nahostkonflikt zuschiebt, Gewalt gegen Israel propagiert und zum Wirtschaftsboykott gegen den Judenstaat aufruft. Raheb vertritt antisemitische Ansichten, die er mit theologischen Scheinargumenten untermauert .
Sie selbst haben immer wieder leidenschaftlich dafür plädiert, dass sich das Grauen des Holocaust nicht wiederholen dürfe – und dass gerade wir als Deutsche den Anfängen von Judenhass und Boykottmaßnahmen gegen jüdische Bürger entschieden entgegentreten müssten. Bitte bleiben Sie Ihren eigenen Worten und Ihrer Verbundenheit mit dem Staate Israel treu – und sagen Sie Ihre Laudatio auf Mitri Raheb ab.
Bitte machen Sie auch Ihren Einfluss auf Media Control geltend, dass diese Preisverleihung nicht stattfindet!
Mit vorzüglicher Hochachtung,
Gottfried Bühler
Leiter ICEJ--‐Deutschland
Im Stahlbühl 20
74074 Heilbronn Stuttgart,
09.Februar 2012
Ehrung von Pfarrer Mitri Raheb aus Bethlehem, Verleihung des Deutschen Medienpreises am 24. Februar in Baden--‐Baden
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Herzog,
als Leiter des Deutschen Zweiges der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem (ICEJ), einer Organisation mit Hauptsitz in Jerusalem, die weltweit Millionen christlicher Israelfreunde vertritt, möchte ich Ihnen meine Wertschätzung ausdrücken. Sie haben sich in der Vergangenheit immer wieder überzeugend für die Deutsch--‐ Israelische Freundschaft und die Verantwortung nachfolgender Generationen für die tragische deutsche Geschichte eingesetzt.
Ihre Absicht, die Laudation auf Pfarrer Mitri Raheb aus Bethlehem anlässlich der Verleihung des Deutschen Medienpreises am 24. Februar in Baden--‐Baden durch Media Control zu halten, erfüllt mich und Millionen christlicher Israelfreunde mit großer Besorgnis. Wir bitten Sie eindringlich, von der Ehrung dieses Mannes abzusehen.
Mitri Raheb fördert mit seinen Taten gerade nicht die „Menschlichkeit“, sondern gießt durch seine radikalen theologischen Ansichten Öl in das Feuer des Nahostkonflikts. Er behauptet beispielsweise, der Staat Israel sei ein dem Nahen Osten fremdes europäisches Gebilde, ohne jegliche „DNA--‐Verbindung“ zum Volk der Bibel. Raheb spricht dem Staat Israel das Existenzrecht ab und vergleicht es mit dem Apartheid--‐System des früheren Südafrika.
Er gehört zu den Autoren des sog. „Kairos--‐Dokuments“ (2010), das Israel die alleinige Schuld am Nahostkonflikt zuschiebt, Gewalt gegen Israel propagiert und zum Wirtschaftsboykott gegen den Judenstaat aufruft. Raheb vertritt antisemitische Ansichten, die er mit theologischen Scheinargumenten untermauert .
Sie selbst haben immer wieder leidenschaftlich dafür plädiert, dass sich das Grauen des Holocaust nicht wiederholen dürfe – und dass gerade wir als Deutsche den Anfängen von Judenhass und Boykottmaßnahmen gegen jüdische Bürger entschieden entgegentreten müssten. Bitte bleiben Sie Ihren eigenen Worten und Ihrer Verbundenheit mit dem Staate Israel treu – und sagen Sie Ihre Laudatio auf Mitri Raheb ab.
Bitte machen Sie auch Ihren Einfluss auf Media Control geltend, dass diese Preisverleihung nicht stattfindet!
Mit vorzüglicher Hochachtung,
Gottfried Bühler
Leiter ICEJ--‐Deutschland